Die Literarische Winternacht 2016 im Kulturmuseum Fünte in Mülheim an der Ruhr ist Geschichte. Es ging hoch her.
Hausherr Francis Brown konnte sich über ein volles Haus freuen, die Gästeschar an tollen Texten und einem sehr leckeren Büffet laben.
Für Spannung sorgten nicht bloß die einzelnen Geschichten, sondern auch
die Frage, wer am Ende den Publikumspreis gewinnt. Neun Autorinnen und
Autoren lieferten sich einen denkwürdigen Kampf um das Goldene Mikrofon.
Den Start an diesem Abend machte Fünte-Urgestein Werner Zapp, der im Gegensatz zum Protagonisten seiner Shortstory alles andere als unauffällig blieb. Ihm folgte Fantasyautor Georg Sandhoff mit einem Auszug aus seinem faszinierenden Roman "Die Legenden von Tamath".
Newcomerin Karin Oeser bestach ebenso wie Jenny Canales mit feinster Lyrik über Leben, Liebe, Leidenschaft. Aber auch ein Mann hatte gefühlvolle Verse zu bieten. Dirk Steinert beeindruckte mit seinen Gedichten – verfehlte aber ganz, ganz knapp den Sieg (so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten).
Bei Jennifer Janz wurde es etwas düsterer, aber eben auch sehr spannend. Tina Becker erntete viele Lacher und großen Applaus mit einem Text aus ihrer Kolumne "Tinas weiße Feder" über die ewigen Missverständnisse zwischen Männern und Frauen. Jennifer de Bricassardt alias Traumstunden-Verlagschefin Britta Wisniewski verdiente sich ihre Flügel mit einer humorigen Geschichte über einen Engel in der Lehrzeit, und Edition-Paashaas-Autor Marcus Watolla brachte das altehrwürdige Fachwerkgebäude in Heißen dann vollends zum Prusten mit einer genialen (und genial vorgetragenen) Satire über Elvis Presleys Hund.
Newcomerin Karin Oeser bestach ebenso wie Jenny Canales mit feinster Lyrik über Leben, Liebe, Leidenschaft. Aber auch ein Mann hatte gefühlvolle Verse zu bieten. Dirk Steinert beeindruckte mit seinen Gedichten – verfehlte aber ganz, ganz knapp den Sieg (so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten).Bei Jennifer Janz wurde es etwas düsterer, aber eben auch sehr spannend. Tina Becker erntete viele Lacher und großen Applaus mit einem Text aus ihrer Kolumne "Tinas weiße Feder" über die ewigen Missverständnisse zwischen Männern und Frauen. Jennifer de Bricassardt alias Traumstunden-Verlagschefin Britta Wisniewski verdiente sich ihre Flügel mit einer humorigen Geschichte über einen Engel in der Lehrzeit, und Edition-Paashaas-Autor Marcus Watolla brachte das altehrwürdige Fachwerkgebäude in Heißen dann vollends zum Prusten mit einer genialen (und genial vorgetragenen) Satire über Elvis Presleys Hund.
Es
war ein grandioser Literaturabend voller Spaß und Spannung mit einer
famosen Autorenriege. Verdientermaßen gab es für jeden Vortragskünstler
als Präsent zur Erinnerung das "Manuskript der guten Literatur".
Und wer bitte schön hat denn nun gewonnen? Trommelwirbel ... Die
stolzen Sieger der Literarischen Winternacht sind ... dramatische Pause
... TA-DAAA: Karin Oeser und Marcus Watolla. Herzlichen Glückwunsch zum Goldenen Mikrofon!
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